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the empyrean
Es braucht nur eine einzige verzweifelte Generation, um die Geschichte zu verändern.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Navarre

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01.12.2025, 15:53 1914 Wörter 11902 Zeichen
#1
Don’t get too close, it’s dark inside
Die verbleibende Staffel
Es ist der 05.08.633 NV, der alles verändert. Die Sonne hat kaum ihren Zenit erreicht, als die Nachricht am Außenposten Samara eintrifft – Unruhen in Sumerton, Unterstützung wird benötigt. Die Staffel des Ostgeschwaders, die sich auf den Weg macht, ahnt nicht, welche lang verborgene Wahrheit ihnen im Kampf um Leben und Tod offenbart wird.

In Sumerton herrscht völliges Chaos: Häuser brennen, Menschen schreien; Wind zerrt am Flugleder, Flügelschlagen, Befehle – es bleibt keine Zeit, um Fragen zu stellen. Die Flieger:innen und ihre Greife sind eindeutig in der Unterzahl, die Luft schmeckt nach Rauch und Triumph, bis die Wolken sich lichten und den Blick auf den wahren Feind freigeben. Rote, unterlaufene Augen, bleiche Haut, gekleidet in blaue und violette Roben. Wesen, die nur in Schauergeschichten existieren, ein wahrgewordener Albtraum - Veneni.

Es ist ein langer, harter und brutaler Kampf, der viele Verluste fordert und nur mit Glück siegreich endet. Drachen verenden, Kamerad:innen sterben und für die, die es zurück nach Samara schaffen, hat der Albtraum gerade erst begonnen.

In Samara wartet kein Rum, keine Anerkennung auf die verbliebenen Reiter:innen – nach den Berichten ihres 1. Offiziers werden sie allesamt vom Rest des Stützpunktes isoliert. Sie kennen die Wahrheit: Veneni und Wyvern existieren; Poromiel ist nicht der Feind. Das lang gehütete Geheimnis Navarres offenbart und das, oh, das ändert alles!

Dem 1. Offizier, nach dem Tod des Staffelführers für die Einheit verantwortlich, bleibt kaum eine andere Wahl: Um die verbliebenen Reiter:innen zu retten, entschließt er sich für den Weg nach vorne, zur Flucht. In einer Nacht- und Nebelaktionen sitzen sie auf, steigen auf ihren Drachen in den Himmel empor und lassen Samara hinter sich. Es ist ein gefährliches Wagnis, auf Desertation steht der Tod, aber was, wenn ihnen dieses Schicksal zur Vertuschung der Wahrheit ohnehin bevorsteht? Plötzlich können sie niemandem mehr trauen, Loyalität ist ein kostbares Gut in schweren Zeiten.

Aber nicht alle sind bereit, ihm zu folgen, im Land ihres (vermeintlichen) Feindes Zuflucht zu suchen. Sie gehen das Risiko ein, das es mit sich bringt, in Navarre zu bleiben und die Wahrheit über Veneni und Wyvern zu kennen.

Oralis Fenwyn
Frei
34 Jahre
Reiterin
Peri Baumeister
Bist hin und hergerissen zwischen Familie und Berufung. Ein Spagat, der nicht leicht gelingt, der immer Opfer fordert, Tränen, Abschied, Schmerz. Hast dich, als du dem Quadranten der Reiter:innen beigetreten bist, diesem Leben verschrieben, kannst nicht zurück, dir bleibt keine andere Wahl. Die Ideale, die dich damals getrieben haben, versuchst du noch immer hochzuhalten: Ehre, Loyalität, stellst die Gemeinschaft, Navarre, über dein eigenes Wohl. Löbliche Attribute, hast eine gute Seele, aber das spielt im Krieg kaum einen Belang.
Als die Wahrheit nicht länger verborgen bleibt, bricht alles über dir zusammen. Ein Stein nach dem anderen, bis blankes Chaos herrscht und deine Gedanken nicht mehr stillstehen. Die Schuld, die du auf dich geladen hast, wiegt schwer auf deinen Schultern. War dir immer so wichtig, die Unschuldigen zu verteidigen, sie zu beschützen und doch schließt du dich nicht denen an, die desertieren. Angst lähmt dich, macht es dir unmöglich, eine Entscheidung zu treffen. Alles in dir sehnt sich danach, mit ihnen zu gehen, für Gerechtigkeit zu kämpfen, für deine Ideale einzustehen, aber dann ist da der Gedanke an deine Familie, das Lachen deiner Kinder und du weißt, du kannst nicht.
Scheitern liegt nicht in deiner Natur und vielleicht hast du es in diesem Moment zum ersten Mal getan, vielleicht aber auch nicht. Ist ein zweischneidiges Schwert, Gewinner gibt es nicht. Zum Unglauben deiner Staffel bleibst du in Navarre, entscheidest dich für deine Familie und gegen dich selbst. Zu groß die Sorge, man könne sie bestrafen, solltest du desertieren; zu groß die Angst, sie nie wiederzusehen.

Ardyn Veyloris
Frei
39 Jahre
Reiter
Riz Ahmed
In deinen Augen, da ist immer dieses hinterlistige Funkeln. Schwer zu erkennen, woran man bei dir ist, aber echte, tiefe Bindungen, die gehst du schon lange nicht mehr ein. Bist ein gefährlicher Verbündeter, bereit, jeden für dein eigenes Wohl zu opfern, dir selbst immer ein bisschen näher als allen anderen. Es fällt dir schwer, dich unterzuordnen, an Regeln zu halten und nicht deinen eigenen Kopf durchzusetzen. Eckst an mit deinen Überzeugungen, deiner schonungslosen Ehrlichkeit, stehst irgendwie über den Dingen und scheinst unantastbar.
Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, hast du dir schon früh geschworen, einmal alles besser zu machen. Die Überquerung des Viadukts dein Mittel der Wahl, um Ruhm und Macht zu erlangen, an der Spitze der militärischen Hierarchie zu stehen. Ist reine Genugtuung, die du spürst, wenn du auf dem Rücken deines Drachens in den Himmel emporsteigst, auf die Infanterie hinabblickst und instinktiv weißt, keiner von ihnen wird es je mit dir aufnehmen können. Deine Siegelkraft ist elementarer Natur, genauso unerschrocken wie du selbst, ein fester Bestandteil deines Waffenarsenals, das dich zu einem selbstbewussten Kämpfer macht.
Suchst immerzu nach Herausforderungen, um dich und dein Können zu beweisen und nimmst die Bedrohung, die durch die Veneni in euer Land einfällt, vielleicht genau aus diesem Grund nicht sonderlich ernst. Ein weiterer Feind, den es zu besiegen gilt, eine neue Möglichkeit, Ehre zu erlangen, an Einfluss zu gewinnen. Navarre kann die Wahrheit nicht mehr verbergen, die Lügen nicht mehr aufrechterhalten, die man dir in all den Jahren erzählt hat, aber du zuckst bloß mit den Schultern und da ist wieder dieses Funkeln in deinen Augen. Um an Macht zu gelangen, bist du bereit, wahrhaftig über Leichen zu gehen. Das haben andere längst vor dir bewiesen.

Castiel de la Mort
Vergeben an Birdy
36 Jahre
Reiter
Gaspard Ulliel
Du stammst weder aus Navarre, noch aus Poromiel - trotzdem hast du dich entschieden ein Teil des endlosen Kriegs zu werden. Schlichtweg, weil du dich nie wieder hilflos fühlen wolltest. Wie könnte man dieses Gefühl mit einem Drachen an seiner Seite überhaupt haben? Stoisch, analytisch und gewillt Verantwortung zu übernehmen, hast du - übrigens im großen Gegensatz zu deinem eigentlichen Drachen - eine solide Laufbahn im navarrianischen Militär hingelegt. Spezialisiert auf Kurzstreckenteleportation ist es dir immer ein Anliegen gewesen, möglichst alle vom Schlachtfeld zu holen und in Sicherheit zu bringen. Nur, dass pure Willenskraft manchmal nicht ausreicht, um ein Leben zu retten. In dir wohnt starke Loyalität und der Wunsch etwas besser zu machen. Trotzdem trägst du seit Jahren das Geheimnis mit dir herum, dass es Wyvern und Veneni tatsächlich gibt. Doch in Navarre dieses Wissen zu verbreiten, würde alles zerbrechen lassen. Dennoch weißt du, dass Poromiel nicht der eigentliche Feind ist. Du hast zahlreiche Kameraden für das Allgemeinwohl belogen und siehst dich nun einer zerbrochenen Staffel gegenüber. Der nächste Scherbenhaufen, der von irgendwem wieder zusammengesetzt werden muss.

Brynn Sertori
Vergeben an Ree
35 Jahre
Reiterin
Phoebe Tonkin
Du kannst das ganze Leid nicht mehr zählen, das dir in den vergangenen Jahren begegnet ist. Als erfahrene Soldatin bist du es gewohnt, dort zu sein, wo die Hölle los ist und nirgends wirklich "anzukommen". Es gibt keine Ruhepausen und schon gar nicht die Aussicht auf ein entspanntes Leben. Keine Möglichkeit, langfristig eine Zukunft aufzubauen, so sehr du es dir auch manchmal wünschst. Nicht nur für dich, sondern vor allem auch für deine Familie und ganz besonders für deinen Bruder, der entgegen aller Warnungen in deine Fußstapfen folgt, während deine Eltern dich noch immer für diese Entscheidung verurteilen und um all die Möglichkeiten trauern, die du dadurch nicht mehr haben wirst.
Zuletzt warst du in Tyrrendor stationiert, warst mitten im Geschehen als man deine Heimatstadt Aretia dem Erdboden gleichgemacht hat und die Revolution ihren Höhepunkt erreichte. Hast Leute aus deinen eigenen Reihen brennen sehen, Eltern sterben, Kinder schreien - und doch nie verstanden, warum das alles notwendig gewesen sein soll. Befehl ist Befehl, das sagst du dir jeden Tag, während du an all die Leben denkst, die du selbst genommen hast - nehmen musstest. Dinge, für die du nicht nur kürzlich befördert wurdest, sondern auch an den nächsten Hotspot des Landes versetzt. Zurück an die Front, um die unerklärlich hohen Verluste einer Staffel wieder auszugleichen und die Grenzen deines Landes zu verteidigen. Gegen Flieger, wie du glaubst, denn von der wahren Bedrohung hast du bisher nicht den blassesten Schimmer. Doch wie lang wird das noch so bleiben? Und wärst du am Ende wirklich bereit, für eine Lüge nicht nur dein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen?

Tavric Kestrelis
Frei
27 Jahre
Reiter
Hale Appleman
Drachen, das liegt deiner Familie im Blut und euren Namen, oh, den kennt jedes Kind. Legenden ranken sich seit dem Endlosen Krieg, hunderte Jahre zuvor, um deine Vorfahren und auch in der tyrrischen Rebellion waren deine Familie und du der Regierung Navarres treu ergeben. Große Fußstapfen, in die du trittst und dir immer wieder beweisen, wie unzulänglich du im Vergleich zu ihnen bist. Hast dich am Basgiath War College und auch in der Zeit nach deiner Ausbildung, im aktiven Dienst, nicht durch ein besonderes Talent hervorgehoben. Bist ein ganz passabler Schwertkämpfer und beherrschst auch deine Siegelkraft ausreichend, aber nichts an dir schreit außergewöhnlich. Und vielleicht wärst du damit sogar zufrieden, glücklich, mit dem Strom zu schwimmen, bloß ist der Durchschnitt in deiner Familie keine Option.
Die Ehre deiner Familie und die Pflicht, deinem Land gegenüber, binden dich an Navarre. Wer weiß, welche Wahl du getroffen hättest, wärst du wirklich frei, so aber entscheidest du dich dazu, ihre Lüge weiter aufrechtzuerhalten. Anders als das Gen der Drachenreiter:innen, liegt es dir nicht im Blut, eigene Entscheidungen zu treffen. Nimmst den kleinen Finger, den man dir reicht, bist froh um jedes bisschen Anerkennung, das man dir schenkt. Vergisst die Menschen nicht, die in Poromiel auf deinen Schutz angewiesen sind, hast schon so lange eine Enge in deiner Brust, das Gefühl, irgendetwas stimmt nicht und doch nimmst du all das in Kauf. Deinem Land dienen, deiner Familie Ehre erweisen – all das steht über dem Drang nach Selbstverwirklichung, nach Idealen, die du tief in dir verbirgst.

Zum Schluss
Bei dem Gesuch handelt es sich um einen Foren-Canon. Gesucht werden hier Charaktere aus der 2. Staffel Flammenschwarm des Ostgeschwaders, die in Samara stationiert waren und am 05.08.633 NV zur Unterstützung nach Sumerton gerufen worden. In einer harten und brutalen Schlacht kämpften sie dort nicht, wie vermutet, gegen Flieger:innen und ihre Greife, sondern gegen Veneni und Wyvern - albtraumhafte Kreaturen, deren Existenz bislang in Navarre geleugnet wurde. Um dem Risiko zu entgehen, zur Vertuschung der Wahrheit hingerichtet zu werden, entschließt sich der 1. Offizier der Staffel, mit einigen Reiter:innen nach Bitan in Poromiel zu fliehen. Nicht alle Mitglieder der Staffel haben diesem Fluchtplan zugestimmt und verbleiben in Navarre. Diejenigen, die sich dem 1. Offizier anschließen, werden hier gesucht.

Die genannten Charaktere dienen hauptsächlich zur Inspiration und können von euch angepasst werden. Natürlich können sich auch eigene Charaktere der Staffel anschließen. Einfluss auf das Geschehen im Inplay hat die Staffel nur in Absprache mit dem Team.

Weitere Informationen zu den Geschehnissen rund um Sumerton und der Desertation der Staffel könnt ihr hier nachlesen.





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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros